Nach Becherwurf-Eklat

Beim Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen dem VfL Bochum und Borussia Dortmund wird Christian Gittelmann als Schiedsrichter-Assistent zum Einsatz kommen. Der 39-Jährige war im März vergangenen Jahres im Bochumer Ruhrstadion von einem Getränkebecher am am Kopf getroffen worden.

Knapp ein Jahr nach dem Becherwurf-Eklat kehrt Christian Gittelmann erstmals in offizieller Funktion zu einem Heimspiel des VfL Bochum zurück. Der 39-Jährige, der im März 2022 bei der Partie des VfL gegen Borussia Mönchengladbach von einem Becher am Kopf getroffen wurde, ist als Schiedsrichter-Assistent von Tobias Stieler für das Achtelfinale im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund eingeteilt.

Gittelmann war am 18. März in der 68. Minute von einem Getränkebecher am Kopf getroffen worden, der von einer Tribüne mit hauptsächlich Bochumer Fans geworfen wurde. Schiedsrichter Benjamin Cortus unterbrach daraufhin sofort die Partie. Später teilte der Stadionsprecher mit, dass die Partie abgebrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:0 für Gladbach. Mit diesem Ergebnis wurde die Partie später auch endgültig gewertet.

Bei Gittelmann sei damals eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma diagnostiziert worden. Dennoch hatte er bereits einige Wochen nach dem Vorfall angekündigt, bedenkenlos wieder nach Bochum zu fahren: „Ich habe keine Vorbehalte und würde mich freuen, dort bald wieder im Einsatz zu sein“, sagte er im April gegenüber dem SWR.